Seit Wochen redet und twittert Donald Trump nun Drohungen, dass er Firmen, die in Mexiko produzieren lassen mit hohen Zöllen belegen will. Ford, GM, Toyota und BMW haben alle schon ihr Fett wegbekommen. 35% Einfuhrsteuer stehen im Raum.
Doch was ist der reale Effekt der Trumpschen Tiraden: Der US-Dollar steigt und der Mexikanische Peso fällt bereits jetzt. In den letzten drei Monaten um rund 20 Prozent (siehe Grafik).
Im Effekt ist also der Export mexikanischer Waren nach USA bereits um 20% günstiger geworden, mexikanische Arbeiter im Vergleich zu US-Arbeitern desgleichen. Was passiert, wenn Trump seine protektionistischen Pläne tatsächlich umsetzt? Genau, der Peso wird weiter fallen, der Dollar weiter steigen. Die Zölle somit völlig wirkungslos, aber die US-Produzenten auf Dauer benachteiligt. Well done, Mr. Trump! Ein weiteres Beispiel, wie schöne (?) Pläne von Politikern an der Realität der Märkte scheitern.
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